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Bruchköbel baut | Stadt Bruchköbel entscheidet über Betreiberkonzept für Tiefgarage
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Stadt Bruchköbel entscheidet über Betreiberkonzept für Tiefgarage

Die Projektgruppe „Innenstadtumbau“ in der Stadtverwaltung hat gemeinsam mit Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun ein Konzept zur künftigen Bewirtschaftung der Tiefgarage in Bruchköbels Stadtmitte erarbeitet und dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung zur Beratung vorgelegt. Die darin erarbeiteten Vorschläge sind bei den Fraktionen grundsätzlich auf eine positive Resonanz gestoßen.

Zentraler Punkt des Konzepts ist, die Tiefgarage in städtischer Hand zu belassen und für den Betrieb einen geeigneten Partner zu finden. Hintergrund: Die Stadt möchte die Parkgebühren und die weiteren Randbedingungen nach Bedarf selbst festlegen. Klar ist auch: Damit die Plätze in der neuen Tiefgarage auch angefahren werden, sollten die oberirdischen Stellplätze im direkten Umfeld nur für Kurzzeitparken vorgesehen oder ebenfalls mit Parkgebühren belegt werden

Als Ergebnis steht daher die Empfehlung an die Politik, die Tiefgarage nicht an externe Firmen zu verpachten, sondern die Parkplätze selbst und aus einer Hand zu bewirtschaften. Dabei möchte sich die Stadt durch einen Dienstleister professionell unterstützen lassen. Das hätte den Vorteil, dass sämtliche für den Betrieb notwendigen Leistungen, wie Service, Technik und Abrechnung, ohne weitere Koordination der Stadt Bruchköbel durch einen erfahrenen Anbieter erbracht werden können und damit die Tiefgarage vom ersten Tag an mit einem durchdachten Konzept an den Start gehen kann. Die Vergabe einer solchen Dienstleistung muss nach Annahme des Konzeptes europaweit ausgeschrieben werden.

Aus dem Konzept der Tiefgarage geht zudem hervor, dass die Qualität der über 220 Stellplätze fassenden Stadthaus-Tiefgarage in jeder Hinsicht den Erfordernissen einer attraktiven, konkurrenzfähigen Tiefgarage erfüllen wird. Das haben Vergleiche mit anderen Standorten ergeben. Es wird nach einer umfangreichen Betrachtung der finanziellen Aspekte als realistisch betrachtet, die Tiefgarage nach einer üblichen Anlaufzeit in Bruchköbel künftig zumindest kostendeckend betreiben zu können. Geplant ist u.a., die Gebühr für Kurzparker möglichst gering zu halten, um die Akzeptanz zur Nutzung zu fördern und eine Rückvergütungsmöglichkeit für den Handel zu schaffen. Magistrat und Stadtverordnetenversammlung stimmen am 8. Dezember endgültig über das vorgelegte Konzept ab.