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Bruchköbel baut | Renommierte Bieter stehen hinter Bruchköbeler Konzept
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Vergabe der ersten Teilabschnitte des Innenstadtumbaus noch vor der Sommerpause geplant
Bürgermeister Günter Maibach hat nach den bisher positiven Verhandlungen mit mehreren Unternehmen ein entscheidungsreifes Gesamtpaket zum Innenstadtumbau noch vor der Sommerpause in Aussicht gestellt. Damit ist der Zeitplan für die endgültige Entscheidung über das von langer Hand vorbereitete, umfangreiche Innenstadtprojekt vorgezeichnet.

Die Verhandlungen zwischen der Stadt Bruchköbel und mehreren Unternehmen im Rahmen des wettbewerblichen Dialoges stehen so vor der letzten Runde. In diesem Schritt werden die konkreten Angebote eingeholt. Es zeige sich, „dass das von der Stadt und dem beauftragten Architekturbüro erarbeitete städtebauliche Konzept und die konkreten Planungen erfahrene Bieter auf den Plan gerufen hat. Das Herzstück der Planung, unter der Erde zu parken und damit viele freie Flächen für den Aufenthalt im Freien mitten im Zentrum zu schaffen, hat bei den Bietern positiven Anklang gefunden.

Mit dieser stadteigenen Planung geht Bruchköbel seinen ganz eigenen Weg und sieht diesen nun durch den Markt bestätigt“, freut sich Bürgermeister Günter Maibach. „Als Ergebnis der Dialogphase können wir festhalten, dass mehrere renommierte Unternehmen das vielseitige und städtebaulich anspruchsvolle Konzept gemeinsam mit der Stadt Bruchköbel verwirklichen möchten“, fasst er den bisherigen Verlauf der Verhandlungen zusammen. „Auch die potentiellen Betreiber des geplanten Nahversorgermarktes sind vom aktuellen Stand der Planung überzeugt und wollen in Bruchköbel investieren.“

Mitte Mai werde die Stadt zunächst die interessierten Unternehmen dazu auffordern, ihre endgültigen Angebote einzureichen. Diese sollen Anfang Juni vorliegen. Im Anschluss daran werde der Magistrat der Stadt beraten und dann alle Stadtverordneten über die Angebotsinhalte und Alternativen der möglichen Zuschlagsentscheidungen sowie die vom Magistrat bevorzugte Lösung ausführlich informieren. Parallel dazu werden die Ergebnisse des Wettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt.

Maibach stellt für die von der Stadt selbst geplanten Bauteile des Stadthauses, der Tiefgarage sowie der Außenanlagen eine Vergabe als Generalunternehmerleistung in Aussicht, die der Stadt eine hohe Kostensicherheit biete. Die Stadt gehe derzeit davon aus, dass die im Haushalt genehmigten Mittel von rund 27 Millionen Euro ausreichen, um die Umsetzung dieser Planung bis Ende des Jahres in allen Teilen zu beauftragen. Dazu kommen zwei weitere Vorhaben: der Supermarkt und das kombinierte Wohn- und Geschäftshaus. Hierfür liegen ebenfalls mehrere Angebote vor.
Zudem werden derzeit ergänzend steuerliche Aspekte berücksichtigt und Fördermittel eingeworben. „Den Stadtverordneten liegt damit zur letzten Sitzung vor der Sommerpause am 26. Juni ein verhandeltes Ergebnis des wettbewerblichen Dialogs für die neue Innenstadt vor. Damit geht das Projekt in die Realisierungsphase,“ so der Bürgermeister.